vom ende des kapitalismus
augen der großstadt
sie kennen zwischen patriarchalischer herrschaft und einem ins räuberhafte entarteten…kapitalismus… keine mitte, denn sie sind unfrei, sie nehmen alles hin, wenn man sie nur arbeiten lässt
wir machen uns eben sorgen über unsere chancen auf dem arbeitsmarkt. … das ist alles so ungerecht, denn wir haben immer unsere hausaufgaben gemacht und alle voraussetzungen erfüllt, uns sogar spezialisiert, … denn es ist wichtig sich auch mal was leisten zu können, damit der alltag, der grau ist, dadurch ein bisschen abwechslungsreicher gestaltet werden kann, damit wir auch mal die seele baumeln lassen können
eine nacht im leben von 4 städtern
1 es wuchsen aus meinem kopf flusen
2 ich schlief am bildschirm ein
3 vieles ist nur mittelsuper/mittelkatastrophal
4 das dritte jahrtausend begann damit, daß ich vergeblich meine unterhose suchte
theaterstück nach texten von peterlicht und kurt tucholsky
mit – valerie lecarte, ariane klüpfel, dietmar bertram, christoph stein
filmgestaltung – tobias hornig
Trailer/schnitt – johanna süß
konzept/bearbeitung und regie – maria piniella
die premiere war am donnerstag 30.10.2008 im gallus theater frankfurt
„Kapitalismus ade … Wo die Schnittmenge von Peter Licht und Kurt Tucholsky liegt, ist schwer zu sagen. Vielleicht hier”
Frankfurter Rundschau, 30.10.08
gefördert durch das amt für wissenschaft und kunst der stadt frankfurt am main und mit freundlicher unterstützung von laprof/hessen